AAI Nein

Ein klares Nein zum Atomausstieg

Am 27. November stimmen wir über die Atomausstiegsinitiative der Grünen ab. Die öffentlichen und medialen Debatten zeigen dabei, dass die Vorlage stark polarisiert.
Als Elektroplaner ist es mir wichtig, aufzuzeigen was in der Baubranche gewünscht ist und warum ich gegen die Initiative bin. Aktuell möchten sich nahezu alle Bauherren für eine mobile und möglichst flexible Zukunft rüsten – egal ob es sich um den Bau eines Ein- oder Mehrfamilienhauses handelt. Dazu gehört, dass man diverse Anschlüsse für Elektroautos und Elektrofahrräder vorsehen muss. Man möchte später im Falle eines Kaufs schliesslich keine Mehrkosten riskieren.
Dabei wird aber vergessen, dass diese Elektromobilität Unmengen an Strom verbraucht. Daher ist es sehr wichtig dass wir unsere Atomkraftwerke behalten, bis wir ihren Betrieb aufgrund der Sicherheit nicht mehr mit vernünftigen Mittel gewährleisten können. Sie produzieren unsere Bandenergie, die uns zu jeder Uhrzeit zur Verfügung steht.
Mit der Sonnenenergie können wir die Lastspitzen am Tag abdecken. Mit unseren Wasserkraftwerken können wir in günstigen Zeiten Wasser hochpumpen und zum Hochtarif wieder Strom produzieren. Da bei einer Annahme der Initiative ein wichtiger Grundpfeiler unserer Energieproduktion wegfallen würde, appelliere ich an Sie, bei der Abstimmung am 27. November 2016 ein NEIN zur Ausstiegsinitiative in die Urne zu legen.

Veröffentlicht am Mittwoch, 16.11.2016 im Werdenberger & Obertoggenburger

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