Weniger Wohnraum und mehr Miete

Die eigenen vier Wände sind für das Wohlbefinden enorm wichtig. Man kann sich von einem
anstrengenden Arbeitstag nur erholen, wenn man sich in seinem Zuhause wohlfühlt. Voraussetzung dafür ist, dass man genug Platz hat, Warmwasser fliesst und es genügend warm ist. Am 25. September wird über die Initiative «Grünen Wirtschaft» abgestimmt. Die Initianten fordern, dass der Ressourcenverbrauch bis 2050 um 65% reduziert wird. Eine Annahme hätte zur Folge, dass der Wohnraum pro Person reduziert werden müsste. Ausserdem würden grossflächig Gebäudesanierungen anfallen, was Miterhöhungen zur Folge hätte. Unterm Strich müsste man für weniger Wohnraum mehr Miete bezahlen. Damit gefährdet die Initiative unsern gewohnten Lebensstil. Deshalb erteile ich der Initiative «Grüne Wirtschaft» am 25. September eine Abfuhr.
Veröffentlicht am Mittwoch, 15.09.2016 im Werdenberger & Obertoggenburger

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